In der letzten Jahreshauptversammlung am 23.11.2022 teilten uns unter dem Punkt „Verschiedenes“ anwesende Mitglieder mit, dass der Weg am Friedhof vorbei, St.-Rochus-Weg zum Sportplatz, teilweise schlecht beleuchtet ist.
Dies gilt insbesondere von der Schulstraße kommend. Außerdem besteht für alle Verkehrsteilnehmer zusätzliche Gefahr aufgrund von Löchern in der Fahrbahn, die dringend bald geschlossen werden müssen.
St.-Rochus-Weg im Winter problematisch!
Zudem äußerte die Versammlung bis auf eine Gegenstimme den Wunsch, dass die Zufahrt von der Schulstraße kommend zum Sportplatz für Autos geschlossen werden soll. Die Schließung für PKWs diene der Sicherheit der Anwohner und Sportler, die dort zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind.
Das wurde dann in der Jahreshauptversammlung als Arbeitsauftrag an den neuen Vorstand weitergegeben. Der Vorstand hat direkt alle Wünsche an die Stadt Bergisch Gladbach weitergeleitet. Diese werden nun geprüft.
Schlaglöcher will die Stadt umgehend schließen
Als erste Antwort der Stadtverwaltung können wir kundtun, dass die Schlaglöcher umgehend geschlossen werden sollen. Das ist ja schon mal was!
Bezüglich der Beleuchtung wird es wohl in diesem Jahr wohl leider noch keine Lösung geben. Der Bereich der Straße gehört zu StadtGrün und teilweise auch zur Friedhofspflege. Träger des Friedhofs ist die Katholische Kirchengemeinde. An unser Gelände grenzt ja ein Friedhof an. Doch es wird noch komplizierter. Es muss wahrscheinlich noch eine Kabeltrasse für die Beleuchtung gebaut werden, um die neuen Lampen mit Strom zu versorgen.
Sicherheit der Jüngsten besitzt offenbar hohe Priorität
Es wurde uns aber auch mitgeteilt, dass es seitens der Stadt als wichtig angesehen wird, den Bereich der Straße besser auszuleuchten, da es sich hierbei auch um einen Schulweg handelt. Man bedenke: Die dunkle Jahreszeit hat ja vor Kurzem erst wieder angefangen. Umso früher es dunkel ist, umso höher ist die Gefahr, als Fußgänger von einem PKW nicht gesehen zu werden.
Bezüglich der Schließung vom St.-Rochus-Weg kann sich die Stadt Bergisch Gladbach vorstellen, einen Poller als Hindernis für Fahrzeuge aufzustellen. Diesen müsste man dann für städtische Fahrzeuge, die für die Pflege des Friedhofs freien Zugang haben müssen, mit eigenen Schlüsseln ausstatten.
Bequemlichkeit vs. Gefährdung von Fußgängern & Fahrradfahrern
Oliver Renneberg, unser neuer Vorsitzender bittet außerdem zu bedenken, dass eine Sperrung mit einem Poller auch bedeutet, dass dieser für Unannehmlichkeiten (und somit sicher auch für Argwohn) der Anwohner sorgen wird. Wenn die Straße gesperrt ist, müssten einige Nachbarn künftig einen Umweg fahren, um nach Hause zu kommen. Dann allerdings wäre immerhin gewährleistet, dass junge und alte Menschen diese unübersichtliche Straße wieder sicher passieren können.
Nicht nur wenn es um den St.-Rochus-Weg in Bergisch Gladbach geht, wir halten euch auf dem Laufenden!
Bild oben: Wenn die Technik nachhilft, sehen Bilder schöner aus, als die Realität. Der St.-Rochus-Weg ist in Wahrheit viel dunkler. Wenn die Autofahrer dann auch noch mehr als Tempo 30 fahren, was häufiger vorkommt, hat man bei dem engen Gehweg als Fußgänger keine Chance, dem PKW auszuweichen.
Abgelenkte Kinder, die dort spielen oder sich angeregt unterhalten, haben wahrscheinlich unter den Voraussetzungen gar keine Chance, für ihre Sicherheit zu sorgen.
Bezüglich Poller und Beleuchtung hat sich leider bis heute noch nichts getan… 🙁
[…] Mitgliederversammlung wird man diese weiter ausarbeiten und dann in der finalen Fassung vorstellen. Auch das Thema Verkehrssicherheit auf dem St.-Rochus-Weg kam zur Sprache. Der neue Vorstand hat die Stadt Bergisch Gladbach umgehend informiert. Die im […]
Andere Idee: Muss denn jede Mutter bzw. Vater den eigenen PKW nutzen? Wieso bildet man keine Fahrgemeinschaften? So manche wohnen doch sicher in der Nähe voneinander, oder? Natürlich muss das jede und jeder für sich entscheiden …
Ehrlich gesagt, ich finde die Benutzung des unebenen und dunklen Weges brandgefährlich. Lieber komme ich künftig beim Einsatz von Pollern zu Fuß, statt mich umfahren zu lassen.
Ja, zugegeben, es ist sicher unbequem und blöd, das Auto drehen zu müssen, weil der Weg oben gesperrt ist. Und stimmt auch: So viel Platz gibt es da auch nicht, um den Wagen zu drehen.
Aber dann vielleicht doch lieber 200 Meter weiter abseits parken?
Wir sind noch immer ein Sportverein. Da ist es sicher nicht zu viel verlangt, ein paar Meter kein Auto nutzen zu können. Sorry wenn ich das so hart sage.
Dieser Weg ist tatsächlich auch ohne Friedhof gruselig für ALLE Verkehrsteilnehmer. Ich hoffe, es werden ZWEI Sperrpoller verwendet, denn zurücksetzen möchte da auch keiner. Eine Beleuchtung gibt ein gefühltes Plus an Sicherheit, weil der Mensch in dieser Beziehung heutzutage durchaus verwöhnt ist.